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Haruki Marukami "Kafka am Strand"


Darum geht es

Kafka Tamura reißt an seinem 15. Geburtstag von zu Hause aus. Eine schicksalhafte Prophezeiung lenkt Kafkas labyrinthischen Weg und führt ihn in eine fremde Stadt, wo er Saeki, die geheimnisvolle Leiterin einer kleinen Bibliothek, trifft. Kafka lauscht ihren Geschichten und verliebt sich unsterblich in diese faszinierende, um einige Jahre ältere Frau. Die Wege der beiden kreuzt ein alter Mann namens Nakata, der die Sprache der Katzen versteht und der Spuren folgt, die in eine andere Welt weisen. Ist das alles nur ein Traum? Wo endet diese Reise voller rätselhafter Begegnungen? (Inhaltsangabe aus dem Buch)


„Du kapierst das nicht, aber durch das Verdrehte erhält die Welt erst ihre dreidimensionale Tiefe. Wenn man alles gerade haben will, muss man in einer rechtwinkligen Welt wohnen.“ (S. 355)

Haruki Murakami "Kafka am Strand"
Haruki Murakami "Kafka am Strand"

Kafka. Kafka am Strand. Krähe.

Fluch. Prophezeiung. Flucht.

Mystik. Magie. Zauber.

Skurrilitäten.

Ödipus. Macht. Medium.

Katzen. Bibliophil.

Sinn des Lebens.

Absonderlichkeiten. Verwirrt.

Witz.

Besonders. Anders.

Leicht und schwer.

Erotisch. Sexualität.

Liebe. Tod. Erlöser. Erlösung.

Fantastisch.

Einsamkeit.

Zwischenwelten. Gegenwart. Vergangenheit.

Markenwerbung.

Abheben. Abtauchen. 

Lesen im Fluss. Lesen im Rausch. Sog.


Nachtrag:

Die ewige Frage „Was will uns der Autor sagen?“ muss man den Lehrern austreiben. Der Autor will weiter nichts sagen als: Ich wollte gerne ein Buch schreiben, das ist dabei herausgekommen. (Iris Hanika im Interview mit der Mainpost aus Anlass der Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse, 12.06.2021)


Haruki Murakami, Kafka am Strand, Aus dem Japanischen von Ursula Gräfe, btb Verlag in der Verlagsgruppe Random House GmbH, 24. Auflage, April 2006, 637 Seiten, ISBN 978 3 442 73323 1

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